Modellbau:
Wie schon gesagt, der
österreichische N –Bahner wurde einige Zeit nicht gerade von der Industrie verwöhnt. Aber
anstatt die Flinte ins Korn zu werfen greifen die Mitglieder des MEC N – SPUR
Austria zur Eigeninitiative. Bereits in der Zeit vor der Vereinsgründung
befassten sich Oliver Zoffi und Leo Pirkfellner mit dem Umbau von
Industriefahrzeugen. Im neuen Clublokal entwickelte Hans Peitsch den
siebenfenstrigen Spantenwagen – inzwischen ein Klassiker des MEC N – SPUR –
sowie die erste Form des 5047. Willi Detzer machte mit den ÖBB Schlieren, den
4010 und der Verschublok 2067 auf sich aufmerksam. Einen waren Höhenflug
erlebte der Fahrzeugbau nach dem Eintritt von Franz Reidlinger. Er verband die
traditionelle Technik des Sägens und Klebens mit Neuem, wie die Wiedergabe
feiner Details durch Ätzen und Gießen in größerer Stückzahl. 1040, 5046, 4030
seien nur als Beispiele genannt. Der Modellbau erreicht Industrieniveau. Die
Fahrzeugneubauten werden fortgeführt von Herbert Kokerle, Glaser Werner und
Michael Kovac. Jetzt kommt auch CNC-Fräsen und 3D-Druck zum Einsatz